Madagaskar, im Welthunger-Index auf Platz 124 von 125 aufgeführt, erlebt, wie eine große Bevölkerung aus dem Süden des Landes in Großstädte wie Ambovombe, Ambossoary und Fort Dauphin flieht, um der Nahrungsmittelunsicherheit zu entkommen.

Der Mangel an Nahrung und Wasser fordert weiterhin zu viele Opfer, insbesondere unter den verwundbarsten Bevölkerungsgruppen: Kindern und älteren Menschen.

Die Auswirkungen von Mangelernährung haben langfristige, manchmal unumkehrbare Folgen für die Gesundheit und Entwicklung von Kindern. Geschwollene Bäuche deuten auf eine abdominale Schwellung hin, die durch Wassereinlagerungen in der Bauchhöhle und eine vergrößerte Leber verursacht wird. Hungersnot führt nicht nur zu einer Schwächung der körperlichen Kräfte, sondern schwächt auch das Immunsystem, wodurch Opfer ansteckenden Krankheiten wie Tuberkulose aussetzt sind.

Die Organisation Eliezer reagiert auf diese humanitäre Krise, indem sie handelt und schnell lebenswichtige Vorräte an betroffene Gemeinschaften verteilt. Durch die Bereitstellung angemessener Ernährung hoffen wir, Leben zu retten und die verheerenden Folgen von Mangelernährung zu verhindern. Unser Projekt zielt auch darauf ab, neue Hoffnung zu geben, indem gezeigt wird, dass helfende Hände sich ausstrecken, um Bevölkerungsgruppen in Not zu unterstützen.